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Seltene Produkte im Museum

Ein Stück Geschichte kehrt zurück

Die Naef Spiele AG durfte kürzlich ein besonderes Stück Unternehmensgeschichte entgegennehmen: ein Originalexemplar des Naef-Bau, entwickelt ca. 1962.

Das Exemplar wurde von Dr. Toshihiko Hori gestiftet, einem ehemaligen Kinderarzt aus Ueda (Japan), der Naef Spielzeuge seit vielen Jahren schätzt. Es war diesen Sommer Teil der Ausstellung über Kurt Naef im Meguro Museum of Art in Tokio.

Das Naef-Bau war das erste Spielzeug bei der Firma Naef, das die von Tischlern und Möbelbauern bekannten Schwalbenschwanzverbindungen in eine spielerische Form überführte. Diese raffinierte Verbindungstechnik ermöglichte es, Bausteine nicht nur zu stapeln, sondern auch ineinander zu fügen, zu bewegen und zu gestalten – ein völlig neues Konzept für das kreative Spiel der 1960er-Jahre. Diese innovative Idee verband handwerkliche Präzision, funktionales Design und pädagogischen Anspruch auf besondere Weise.

Heute, über 60 Jahre später, ist es uns eine grosse Ehre, dieses Originalstück in unserer Sammlung zu bewahren. Es erinnert uns an die Werte, die Naef seit jeher prägen: Handwerk, Ästhetik und die Freude am kreativen Spiel.